Diagnostik

ICBF

Alle Schülerinnen und Schüler durchlaufen zu Beginn ihrer Schulzeit eine Eingangs­diagnostik. Mit Unterstützung durch das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) an der Universität Münster werden die Lernvoraussetzungen der Kinder durch standardisierte Tests gemessen. Diese Testung findet überwiegend als Gruppentestung statt; die Ergebnisse sind daher weniger genau als bei einer Einzeltestung. Sie liefern aber wertvolle zusätzliche Hinweise, die für die individuelle Förderung genutzt werden können.

Vor der Testung findet eine Elterninformation statt, bei der das Verfahren im Einzelnen erläutert wird.

KESS

Durch die Kooperation mit dem ICBF wissen wir mehr über die individuellen Lernvoraussetzungen, mit denen Kinder und Jugendliche ihren Bildungsgang an unserer Schule beginnen, als das an anderen Schulen der Fall ist.

Ergänzt wird die Eingangsdiagnostik seit einigen Jahren durch das in Hamburg entwickelte Verfahren „Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern“ (KESS), das uns zu Beginn der Jahrgänge 8 und 11 wertvolle Hinweise zu den Kompetenzen der Jugendlichen in Deutsch, Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften gibt.
In Jahrgang 11, in dem noch einmal ca. 25 Schüler.innen neu an unsere Schule kommen, werden ergänzend auch die Kompetenzen in den Gesellschaftswissenschaften erhoben. An den uns vorliegenden Daten lässt sich die große Leistungsheterogenität unserer Schülerschaft ablesen. Wir fühlen uns dadurch herausgefordert, pädagogisch in vielfältiger Weise auf die lernbezogenen Unterschiede in den Lerngruppen und Klassen einzugehen. Die Leistungsspitze ist sowohl im sprachlichen als auch im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich deutlich ausgeprägt.